U-Bahn-Architektur als Gesamtbemühung sowohl der Gestaltung des Innenraums als auch der Nutzung der Gelegenheiten an den möglichen Berührungspunkten
mit der Oberfläche gibt es mit einzelnen Ausnahmen in München erst seit den 80er Jahren, da man mit dem Bau der Bahnhöfe in Stadtteile kam, die weniger dicht bebaut waren.
Ab 1988 nutzten wir systematisch jede Gelegenheit zur Gestaltung freierer Übergänge zwischen unten und oben sowie die Anordnung von Öffnungen für natürliches Licht, sofern sie genügend groß waren.
So entstanden bis 2010 mit meinen Architekten-Kollegen
Günter Waldmann, Monika Beltinger, Dr. Elisabeth Merk , Manfred Rossiwal-Jespersen, Dr. Ursula Lustig-Rössler, Burkhard Schäffer, Arvid Anger, Frank Beul, Willi Gleißner, Christiane Geffken, Norbert Glock, Alois Gredinger, Sabine Koschier, Tanja Lüdtke, Claudia May, , Hans Neuner, Sylvia Pahl-Leclerque,
Victor Tanasciuc, Johann Wiedemann, Manfred Vogel, Otto Vogel, Reinhold Zagel
sowie den Technikern der Abteilung Architektur und den Kollegen aus den Abteilungen Konstruktion und Ausrüstung
des U-Bahn- u. Bau-Referats die Rohbau-Planungen für 35 U-Bahnhöfe und zahlreiche Nachrüstungen von Aufzugsanlagen.
Neben dem Wirken von vielen freischaffenden Architekten, Künstlern und Lichtgestaltern für den Münchner U-Bahnbau, werden in diesem Rahmen die
Eigenplanungen des Innenausbaus, jedoch nicht alle wesentlichen gestalterischen Beiträge der Abteilung Architektur des U-Bahnbaus vorgestellt.
Die Fotos sind von den jeweiligen genannten Künstlern, Projektleitern, Martin Gieshoidt, Romano Lorusso und Peter Behringer.
U-Bf. St. Quirinsplatz
U-Bf. Georg-Brauchle-Ring
U-Bf. Thalkirchen
U-Bf. Josephsburg
U-Bf. Candidplatz
U-Bf. Harthof
U-Bf. Marienplatz (Neubau v. Entlastungsfluren)
U-Bf. Garching Hochbrück mit P+R-Anlage
U-B. Oberwiesenfeld
U-Bf. Alte Heide (Nord )
U-Bf. Garching
U-Bf. Garching Forschungszentrum
U-Bf. Münchner Freiheit (Neugestaltung)
U-Bf. Moosacher St. Martinsplatz